- Premierejaar 2022
Staatsopera Stuttgart, een van de toonaangevende Duitse operahuizen, vroeg gerenommeerde kunstenaars om de drie aktes van Richard Wagners Die Walküre vorm te geven. Hotel Modern werd gevraagd voor de eerste akte. Herman Helle, Pauline Kalker en Arlène Hoornweg situeren hun aandeel van dit mythische liefdesdrama in een apocalyptische wereld van een beschaving die vergaan is. De solisten vertolken hun rol omringd door de live animatie filmset en de spelers van Hotel Modern. Muzikaal leider Cornelius Meister dirigeert het Staatsorchester Stuttgart.
Drie perspectieven in plaats van één interpretatie. Het Nederlandse theatercollectief Hotel Modern maakt een live film met miniatuurlandschappen en figuren op het podium en vertelt over de mensenwereld van de eerste akte. Lichtkunstenaar Urs Schönebaum houdt zich in de tweede akte bezig met de visualisatie van de onderliggende structuren, terwijl installatiekunstenaar Ulla von Brandenburg de Walkürenritt en Feuerzauber van de derde akte ten tonele voert als een kleurige choreografie. Het publiek koopt een kaartje voor de hele Walküre, en krijgt dus in één voorstelling drie avontuurlijke, verschillend vormgegeven actes te zien én te horen.
"Deze eerste akte was een unieke, volgepakte en opzwepende eenheid van (filmische) beelden, acterende solisten en Wagners krachtige muziek." (IOCO)
"Aan beide zijden van de speelvloer staan lange tafels met maquettes die live gefilmd worden. In de film zien we geen mensen, alleen ratten die op de vlucht zijn. De wereld om hen heen is verwoest, het is het einde van een oorlog, de huizen zijn slechts skeletten, vernielde tanks staan in een apocalyptisch landschap, de ratten zoeken bescherming die er niet is. Het lijkt een commentaar op wat er nu in de wereld gebeurt, maar het is allemaal al door Wagner geschreven. Hunding en Siegmund komen uit een stammenoorlog, Sieglinde was in het verleden slachtoffer van geweld. Drie gemankeerde mensen ontmoeten elkaar hier, terwijl een beetje groen schuchter opschiet in het desolate landschap, de ‘Wonnemond’ opkomt en noorderlicht flakkert over een ijzige vlakte." (Süddeutsche Zeitung)
"De vormgeving van de lentenacht is van een grote schoonheid („wachsende Helligkeit des Mondscheines“): beelden van een besneeuwd winterlandschap, waarin het eerste groen tevoorschijn komt." (Klassikkritiker)
"De drie solisten acteren nauwelijks, een gezichtsuitdrukking, een paar statige gebaren. Maar wat je zou kunnen zien als het ontbreken van regie wordt juist een fascinerende trialoog tussen de beelden, de personages en de muziek." (Süddeutsche Zeitung)
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Recensies & artikelen
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Drei Regieteams inszenieren Richard Wagners “Walküre” an der Staatsoper Stuttgart. Mit verblüffendem Ergebnis.
Den Anfang macht die niederländische Truppe Hotel Modern, das sind im Kern Pauline Kalker, Arlène Hoornweg und Herman Helle, und was sie machen, ist ziemlich sensationell, wie überhaupt diese ganze "Walküre" in der Gegensätzlichkeit der hier zu sehenden Regiehandschriften ein aufregendes Unterfangen ist.
door Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung Lees de hele recensie
Die kleine Ratte ist ganz aufgeregt. Sie saust ein Bahngleis entlang, vorbei an Ruinen, durchquert zerstörte Häuser, kommt an Farbtuben und Resten von anderen Dingen vorbei, die man braucht, um Kunst herzustellen. Die Ratte sucht einen Unterschlupf, ein paar Artgenossen sind hinter ihr her, sie bewegt sich exakt im Rhythmus der Musik, wird angetrieben von dem tosenden Vorspiel. Man sieht sie groß auf einer Leinwand, ihre Umrisse wirken wie ein Loch in einer Mauer oder, je nach Beleuchtung, wie die Baumkrone der Esche, deren Stamm hier ziemlich verloren auf der Mitte der Bühne steht. Man sieht sie aber auch in echt, ein von Menschen an Fäden bewegtes Plüschtierchen, das über die Bühne huscht.
Die Stuttgarter Staatsoper nimmt eine Idee wieder auf, mit der sie vor mehr als 20 Jahren Furore machte. Damals beauftragte der Intendant Klaus Zehelein vier verschiedene Regieteams mit der Umsetzung von Richard Wagners “Ring des Nibelungen”. Sein Nachnachfolger Viktor Schoner wiederholt nun den Vorgang und verschärft ihn. Nicht nur wird jeder Teil des “Rings” von einer anderen Regie verarbeitet, in der “Walküre” gibt es für jeden der drei Akte ein anderes Team. Den Anfang macht die niederländische Truppe Hotel Modern, das sind im Kern Pauline Kalker, Arlène Hoornweg und Herman Helle, und was sie machen, ist ziemlich sensationell, wie überhaupt diese ganze “Walküre” in der Gegensätzlichkeit der hier zu sehenden Regiehandschriften ein aufregendes Unterfangen ist.
Hotel Modern waren 2007 zu Gast bei den Salzburger Festspielen und zeigten dort ihre zutiefst beklemmende Produktion “Lager”. Darin stellten sie einen Tag im Konzentrationslager Auschwitz nach, ohne Text, nur mit vielen kleinen Figuren, die in einem Modell des Todeslagers starben, litten, in die Gaskammer gingen. Man sah einen Film, der auf den Bilder-Kanon des Grauens rekurrierte, und man sah dessen Herstellung, das Modell und die Figürchen darin wurden live gefilmt. Es war ein Requiem für die Opfer, es ging an die Nieren.
Diesen Herstellungsprozess wiederholt Hotel Modern nun im ersten Akt der “Walküre”, das ist nicht deren erste Opernarbeit, aber vermutlich die faszinierendste. Am Rand der Bühne stehen Tische mit vielen kleinen Modellen, die für die Live-Filmarbeit benötigt werden, auch vor der kargen Esche stehen Utensilien. Menschen werden im Film nicht auftreten, nur die Ratten, die auf der Flucht sind. Die Welt um sie ist verheert, man ist am Ende eines Krieges, die Häuser sind nur noch Skelette, Panzerwracks stehen in einer apokalyptischen Landschaft, die Ratten suchen Schutz, den es nicht gibt. Jetzt liest sich das wie ein Kommentar auf das Weltgeschehen, aber das steht auch alles bei Wagner. Hunding und Siegmund kommen aus einem Krieg der Sippen, Sieglinde hat in der Vergangenheit Gewalt erfahren. Drei versehrte Menschen treffen hier aufeinander, zaghaft grünt ein bisschen Rosmarin, wenn der Wonnemond aufgeht, Nordlichter huschen über eine Eisfläche.
Cornelius Meister dirigiert echte Theatermusik, sehr positivistisch, auch sehr laut, dennoch versteht man die Solisten erstaunlich gut
Die drei Solisten des ersten Akts treten mit Rattenmasken auf, die sie schnell ablegen. Sie tragen Irgendwas wie aus dem Fundus, sie füllen machtvoll den Raum mit ihren Stimmen. Michael König stützt sich als Siegmund auf ein immenses, baritonales Fundament, im zweiten Akt kommen dann lichte Farben in seiner Stimme hinzu. Goran Jurić ist als Hunding eine Urgewalt, Simone Schneider hochdramatisch, kraftvoll, wild. Die Drei spielen fast nicht, ein bisschen Mimik, ein paar statuarische Gesten. Aber was sonst als Versagen der Personenregie gewertet würde, wird hier zu einem faszinierenden Trialog zwischen den Bildern, den Figuren und der Musik. Man hört den Krieg aus dem Graben, wo Cornelius Meister handwerklich präzis zu Werke geht; er dirigiert echte Theatermusik, sehr positivistisch, auch durchaus sehr laut, dennoch versteht man die Solisten erstaunlich gut. Die Drei stehen wie Sinnbilder in einer zerstörten Welt, in der nichts mehr gut werden wird. Nothung, das Schwert, kommt riesengroß als Menetekel von oben, herabgezogen an Schnüren. Gewalt ist in und über der Szene. Im Interview im Programmbuch sagen Hotel Modern: “Die Frage nach der Aktualität des Krieges ist eine Frage von Kilometern, nicht eine Frage der Zeit.”
Wagners “Ring” ist Welterzählung, aber die Welt ist nicht mehr konsistent, wieso sollte es eine Opernaufführung sein? Der große Vorteil der Dreiteilung der Regie liegt darin, dass jedes Team sich auf einen Akt konzentrieren, ihn wie ein geschlossenes Stück behandeln kann. Also kann man ästhetisch weiter gehen, als wenn man das gesamte Narrativ im Auge behalten müsste. Setzen sich Hotel Modern noch scharf mit dem Inhalt und auch der Herstellung von Theater auseinander, so sind die Folgeakte vor allem ästhetische Setzungen, herausragend dicht.
Urs Schönebaum hat lange Zeit mit Robert Wilson zusammengearbeitet, sein zweiter Akt steht dessen Licht-Raum-Konstellationen an bildhafter Perfektion in nichts nach. Schönebaum macht Regie, Bühne, Licht und klärt erst einmal das Familiäre. Man trifft sich an einem Stück Schwemmholz, vermutlich von der Weltesche. Wotan spielt mit seinen Kindern Siegmund und Sieglinde, Brünnhilde tritt auf als liebe Tochter, das erste “Hojotoho” ist verspielte Ironie, dann wird der Gott von seiner Gattin Fricka, der furchtlosen Annika Schlicht, hemmungslos zusammengeschissen und auch noch mit Erotik umgarnt, bis er als machtloser Ehemann zusammensinkt.
Nach diesem Setting spielt Schönebaum ironisch mit allem Martialischen, düstere Türme werden herumgeschoben, Nebel wabert, Brünnhilde kehrt mit dunklen Schergen zurück, Fackeln flackern. Aber die Macht ist längst hohl, am Ende meuchelt Wotan Siegmund in einer wüsten Metzelei, wie ein Getriebener, der keinen Ausweg mehr hat.
Am Ende der ganzen “Walküre” geht es nicht mehr um Götter und Welten, nur noch um Menschen
Der Kontrast zum dritten Akt kann erstaunlicher kaum sein: Fröhliche Walküren, bunt gewandet, tollen in einem Raum voll farbiger Wellen herum, die ständig in Bewegung sind. Ein freundliches Farbbad. Ulla von Brandenburg, bildende Künstlerin und Professorin in Karlsruhe, liebt Farben und Stoffe, Materialien. Am Tag der “Walküren”-Premiere wird nebenan in der Staatsgalerie eine Schau eröffnet, die das Triadische Ballett Oskar Schlemmers feiert, das vor 100 Jahren in Stuttgart uraufgeführt wurde. Brandenburg hat dafür einen Raum gestaltet, ein gelber Kokon mit ein paar Utensilien, Walkürenspeere wie Mikadostäbe.
Ähnliches findet sich nun im dritten Akt auf der Bühne wieder, und auch wenn man Brandenburgs schönes Farbspiel kaum eine ganze “Walküre” lang ertrüge, so steuert sie doch untrüglich auf den entscheidenden Moment der gesamten Oper zu, den Abschied Wotans von seiner geliebten Brünnhilde. Der ist hier so menschlich wahr, anrührend, traurig. Brian Mulligan und Okka von der Damerau, beide geben ihr Rollendebüts hier, sind keineswegs die größten Stimmboliden, sie verfügen über etwas anderes. Etwas Seltenes bei diesen Partien: über eine zarte, wundersame Poesie, die zu Herzen geht. Cornelius Meister macht es ihnen dabei nicht leicht, sein Orchester ist zu laut und zu langsam, was vor allem für Mulligans Wotan hart wird. Aber dennoch: Am Ende der ganzen “Walküre” geht es nicht mehr um Götter und Welten, nur noch um Menschen. Das ist wundervoll, und rundet ein Experiment, das in all seiner Disparatheit faszinierend gut aufgeht. Und: Wann kriegt man schon mal drei Operninszenierungen an einem Abend?
11-04-2022
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One Opera, Three Acts, Three Different Stagings
Hotel Modern’s Pauline Kalker said she saw the towering filmic set as “moving paintings.” The high-concept design intermingles grip-like technicians onstage among the singers. Hotel Modern recasts the characters as rats that have survived a calamity, and the singers occasionally wear and carry rat masks, while the film sequences recount scenes of devastation and brutality. Dramaturg Ingo Gerlach said that the film was intended as the visual equivalent of “backup vocals.”
door J.S. Marcus, New York Times Lees de hele recensie
In the late 1990s, the Stuttgart State Opera in Germany raised some eyebrows and hackles when it divided the four operas in Richard Wagner’s epic “Der Ring des Nibelungen” among four directors, one installment each. That was a major break with tradition: “Ring” cycles had traditionally been the work of a single directorial vision since Wagner himself supervised the first complete staging in 1876. It even became common to refer to a given production as “Patrice Chéreau’s ‘Ring’” — or Harry Kupfer’s, or Robert Lepage’s. But Stuttgart’s experiment was a critical and popular success, and the company is now taking that venture one step further. Each of the three acts in its new production of “Die Walküre,” the second opera in Wagner’s tetralogy, which opens on Sunday, has a highly different staging, each devised by a different creative team. Three unrelated interpretations, overseen by three groups of directors and designers, performed by one cast and one orchestra, for a single audience. Cornelius Meister, the company’s music director, said the term used in-house to describe the situation is “multi-perspectival.” But it’s also been a grand juggling act, with overlapping rehearsals, many rounds of costume fittings and a mounting air of suspense, with the company only getting a clear sense of how — or if — the acts might coalesce at the first full dress rehearsal, two weeks before the premiere. The company’s general director, Viktor Schoner — who arrived in 2018 and brought in Meister and the dramaturg Ingo Gerlach — said that the approach was “no big deal,” citing the longstanding practice in the dance world of combining a cluster of unrelated ballets into one evening. “Diversity is a topic of our time,” he said. “So we decided to ask different people.” “Walküre,” perhaps alone among the “Ring” operas, is well-suited to the approach, Schoner said. Each act tells a distinct (if connected) story, typically featuring scenes for two singers — allowing ample room for interpretive imagination.
Act I is being staged by Hotel Modern, a Dutch theater company known for productions featuring scale models and animation sequences. The group is projecting live film — of a tiny, destroyed world — onto a rear-stage screen, as a way to dramatize the story of Sieglinde and Siegmund, passionate lovers as well as (initially unbeknown to them) fraternal twins, whose child, Siegfried, the title hero of the cycle’s third opera. Pauline Kalker, the member of the group’s artistic trio who has taken on directing duties for the act, said she saw the towering filmic set as “moving paintings.” The self-conscious, high-concept design intermingles grip-like technicians onstage among the singers. Hotel Modern recasts the characters as rats that have survived a calamity, and the singers occasionally wear and carry rat masks, while the film sequences recount scenes of devastation and brutality. Gerlach, the dramaturg, who acted as a liaison between the company and the three creative teams, said that the film was intended as the visual equivalent of “backup vocals.”
The German lighting designer Urs Schönebaum, a frequent collaborator with Robert Wilson, is responsible for Act II. Here, Schönebaum uses lighting effects and a dark palette to dramatize the conflicts between Wotan, the chief of the gods; his outraged wife, Fricka; and his beloved but defiant daughter Brünnhilde. Schönebaum said that “lighting is part of the set,” and has come up with what Gerlach called “a refined visual approach” that is realistic compared with the other two contributions.
The German artist Ulla von Brandenburg, who is based in Paris, is the creative force behind Act III, in which Brünnhilde’s Valkyrie sisters try to protect her from Wotan’s wrath. Von Brandenburg, known for using bright textiles in her videos and installations, has created multicolored, ever-shifting sets fashioned out of the same painted cotton that she has used for the costumes.
Stuttgart has a huge off-site rehearsal facility, equipped with two halls the same scale as its theater’s main stage. Schönebaum, whose act requires exceptionally precise lighting, had to divide up crucial access to the real stage with the other teams, leading to a schedule that he called “extremely tight.”
Brian Mulligan, the American baritone singing Wotan, appears in two of the three acts, and consequently had around 15 shoe, wig and costume fittings. (He said a fraction of that would be closer to the norm.) Even Schoner, who settled on dividing up “Walküre” in fall 2020, admitted it was a challenge choreographing a curtain call that would accommodate the three teams. Goran Juric, the Croatian bass who sings Hunding, Sieglinde’s brutish husband, worried that the evening might be “kind of schizophrenic for the audience.” That concern also arose among the company’s management. Siegmund’s sword is an important prop in all three acts, and early in the planning, Gerlach suggested that the same sword remain as a kind of Wagnerian leitmotif through the evening; that idea was rejected. Nevertheless, he said in an interview not long after the first dress rehearsal, continuities have emerged “without being planned by us.”
Hotel Modern’s Act I film, for example, has a post-apocalyptic feel, including scenes of toylike cities apparently destroyed by war — images that echo in Schönebaum’s Act II, which ends with a dimly lit battle and a stage littered with corpses. The opera itself ends with the disobedient Brünnhilde put to sleep by Wotan in a circle of fire, which von Brandenburg and her co-director, the French actor Benoȋt Résillot, render with a ring of LED lights that encases a body double floating above the rear of the stage. Using an elegant lighting effect, recalling the style of Act II, in the same spot and on the same scale as the film of Act I, the image serves — if coincidentally — to unify the production. The singers have also done their part to make connections. Though the opera has been reconceived, in effect, as three one-acts, Mulligan said he was making an effort to create a unified character. “I do similar gestures to remind the audience who I am,” he says, including holding his spear in Act II and Act III in a similar way.
In keeping with what now amounts to a Stuttgart tradition, the other three “Ring” operas in this new cycle will each have different directors. “Die Walküre” arrives some five months after the company’s “Das Rheingold,” which got a circus-trash staging directed by Stephan Kimmig, starring Juric as a glam-rock Wotan. The new “Siegfried” is borrowed from the old cycle and directed by Jossi Wieler, while “Götterdämmerung,” directed by Marco Storman, will premiere in January 2023. Then, over the course of five days that April, audiences will be able to put all the pieces together.
10-04-2022
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Speeldata Die Walküre
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Makers
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Die Walküre is een productie van Staatsoper Stuttgart
Muziek Richard Wagner Dramaturgie Ingo Gerlach, Julia Schmitt Concept, scenario en regie Herman Helle, Arlène Hoornweg, Pauline Kalker Met dank aan Jorn Heijdenrijk Muzikale leiding Cornelius Meister Live animatie Robert So Kien Hwat, Arlène Hoornweg, Pauline Kalker/Nick Bos Techniek Edwin van Steenbergen, Thomas van Dop, Joost ten Hagen Solisten Michael König (Siegmund), Simone Schneider (Sieglinde) en Goran Juric (Hunding) Orkest Staatsorchester Stuttgart